Analyse der Aminosäuren durch Ionenaustauschchromatographie <

Analyse der Aminosäuren durch Ionenaustauschchromatographie

Methode Die Aminosäuren können nach ihrem $ pI $ ( isoelektrischem Punkt ) auf einer so hergestellten Chromatographiesäule aufgetrennt werden wo positive Ionen bevorzugt im Austausch gegen Natriumionen fixiert werden:

Das zu analysierende Gemisch 0 wird am Kopf der Säule 2 abgelegt. Das Elutionsmittel 1 wird häufig unter Druck (HPLC) angetrieben. Die Aminosäuren 3, 4 und 5 steigen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ab.

Aminosäuren - Werte von $ pI $, die über dem $ pH $ des Elutionsmittels liegen, haben eine positive Gesamtladung: Sie haften besser auf dem Träger und fallen weniger schnell ab. - Werte von $ pI $, die unter dem $ pH $ des Elutionsmittels liegen, haben eine eher negative Gesamtladung: Sie haften nicht am Träger und gehen mit dem Elutionsmittel schnell nach unten.

Die Säule Die Säule ist oft ein sulfoniertes Derivat von Polystyrol, das seine $ Na^+ $ -Ionen leicht abgibt und dabei stark positiv geladene Aminosäuren anzieht:

Verbesserung Das Eluiermittel wird oft unter Druck gesetzt (HPLC-Methode). Zum anderen kann man seinen pH-Wert schrittweise so verändern, dass jedes Mal ein anderer Teil der Aminosäuren betroffen ist, der andere verbleibt am Säulenanfang. Der Nachweis erfolgt durch Messung der Extinktion mit einer geeigneten Wellenlänge: