Die folgenden Bilder stammen aus der Präsentation von → Dimitri Taits
Schon die alten Ägypter wussten, wie man Seife herstellt:
Dafür nahmen sie Palmöl
welches sie mit Asche mischten, die 25% Kaliumcarbonat enthielt K2CO3
um dann die Mischung zu erhitzen, bis eine homogene Paste, die Seife, entstanden ist.
30 ml Olivenöl werden in einen Kolben gefüllt.
Die Bilder stammen aus der Präsentation von → Coollege
Palmöl enthält Glycerylpalmitatester (Propan-1,2,3-Triylhexadecanoat)
Die Hydrolyse dieses Esters ist auf ein Gleichgewicht beschränkt
Durch die Neutralisierung der Palmitinsäure entfernt Natriumhydroxid es und verschiebt das Gleichgewicht nach rechts.
Natriumpalmitat ist in Wasser teilweise löslich. Die Zugabe von Natriumionen durch Aussalzen verschiebt das Fällungsgleichgewicht nach rechts.
Die Palmölseife ist daher Natriumpalmitatsalz (teilweise wasserlöslich), das mit mehr oder weniger Glycerin gemischt ist.
Um Seife herzustellen, kann man Palmöl durch ein anderes Lipid wie Olivenöl oder Stearin ersetzen, NaOH kann durch KOH oder sogar Karbonate wie Na2 CO 3 und K2 CO 3 ersetzt werden.