Zu Beginn des 20. Jahrhunderts stellte Charles Thomson Rees Wilson einen recht einfachen Apparat vor. Eine mit Alkohol und Wasserdämpfen gefüllte Kammer mit einem großen Kolben, aus dem Luft abgezogen worden war. Durch Öffnen des Zugangs zum Kolben wird der Druck in der Kammer stark reduziert:
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(Bilder stammen von Emile Gérard)
Ein Kolben, der es erlaubt, den Druck zu reduzieren
Eine radioaktive Quelle wird in die Kammer eingeführt. α-Partikel werden emittiert.
α-Partikel ionisieren die Luft.
Ein Elektron kann aus einem Atom herausgerissen werden und auf ein anderes Atom übergehen, wobei ein Kation zurückbleibt und ein Anion entsteht
Der Druck wird stark reduziert, die Temperatur sinkt. Alkohol- und Wassertropfen kondensieren auf den Ionen und machen den Weg der ionisierenden Partikel sichtbar .
In der Wilson-Kammer werden alle Elementarteilchen untersucht. Es erlaubt - ihre Flugbahn zu sehen - ihre Wechselwirkungen zu untersuchen - ihre Eigenschaften zu bestimmen